10 Dinge die Du über Olivenöl wissen solltest
Unsere Olivenöl Tipps
10 Dinge die Du unbedingt über Olivenöl wissen solltest
Olivenöl, auch Baumöl genannt, ist ein Pflanzenöl aus dem Fruchtfleisch und aus dem Kern von Oliven. Unser Oligri Olivenöl wird aus der Koroneiki Olive schonend kaltextrahiert. Wir haben für Dich 10 Dinge die Du über Olivenöl wissen solltest zusammen gestellt.
- Wie lagert man Olivenöl
- Wie lange ist Olivenöl haltbar
- Warum ist Olivenöl so gut
- Welche Olivensorten gibt es
- Inhaltsstoffe von Olivenöl
- Geschichte des Olivenöls
- Herstellungsmethoden
- Güteklassen von Olivenöl
- Warum gibt es grüne und schwarze Oliven
- Anbaugebiete von Olivenöl
1. Wie lagert man Olivenöl
Du lagerst Dein Olivenöl am besten an einem kühlen, dunklen Ort. Z.B. im Keller oder in der Speisekammer bei 10 bis 20 Grad. Olivenöl mag kein Licht, keine Wärme und keine Luft. Also die Flaschen immer gut verschlossen halten.
Wir haben für unser Olivenöl bewusst Blechkanister gewählt. Diese sind Lichtundurchlässig und gut für den Transport zu Dir nach Hause geeignet. Obendrein ist die ÖKO-Bilanz dieser Kanister besser als die von Glasflaschen.
Das Olivenöl für den täglichen Gebrauch kannst Du in eine Glaskaraffe oder ein schönes Kännchen umfüllen. Vermeide aber auch hier die Wärme am Herd und stelle es nicht in die Fensterbank.
Wir haben uns für formschöne Kanister mit Schraubverschluss entschieden, in den Größen 500 ml und 1000 ml musst Du diese gar nicht umfüllen.
Bei zu kühlen Temperaturen wie im Kühlschrank flockt Olivenöl aus. Das ist kein Qualitätsverlust, sondern eher ein Zeichen dafür, dass die natürlichen Wachse noch enthalten sind. Bei Zimmertemperatur wird das Olivenöl wieder klar und die Flocken verschwinden.
2. Wie lange ist Olivenöl haltbar
Bei guter Lagerung, wie oben beschrieben, ist Olivenöl mehrere Jahre haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird oft zwischen 12 und 24 Monaten angeben. Im Gegensatz zu gutem Wein, wird Olivenöl nicht besser bei langer Lagerung, sondern ranzig und verliert seine guten Inhaltsstoffe.
Bei unserem Öl wird immer das Datum der jeweiligen Ernte angegeben und der Zeitpunkt der Abfüllung. Dies ist ein guter Hinweis auf die frische des Olivenöls. Natürlich ist auf allen Kanistern ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt. Unser Öl ist bei Erhalt mindestens 12 Monate haltbar.
3. Warum ist Olivenöl so gut
Im Mittelmeerraum wird Olivenöl oft als „flüssiges Gold“ bezeichnet – nicht nur wegen seines einzigartigen Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner wohltuenden Eigenschaften. Ein hochwertiges Olivenöl kann mit seinen natürlichen Antioxidantien und gesunden Fettsäuren eine wohltuende Ergänzung für die tägliche Ernährung sein. Schon seit Jahrhunderten wird Olivenöl in mediterranen Kulturen als wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Küche geschätzt. Sein mild-fruchtiges Aroma und seine Vielseitigkeit machen es nicht nur ideal zum Verfeinern von Gerichten, sondern auch als Quelle für wertvolle Inhaltsstoffe.
4. Welche Olivensorten gibt es
Geschätzt gibt es über 1000 Sorten Oliven. Viele kommen nur regional vor. Oliven werden nach Tafel- und Ölsorten unterteilt.
Tafeloliven sind für den Verzehr bestimmt und haben einen möglichst kleinen Kern. Die Ölsorten dagegen werden auf einen hohen Ölgehalt gezüchtet.
Beliebte griechische Olivensorten sind die sehr aromatischen Kalamata, Konservolia sowie die Ölsorte Koroneiki. Das Öl hat einen zarten, harmonischen Duft und ein leichtes Zitronenaroma.
5. Inhaltsstoffe von Olivenöl
Olivenöl hat viele gute Inhaltsstoffe. Die Inhaltsstoffe bestehen hauptsächlich aus einfach gesättigten und mehrfach gesättigten Fettsäuren. Außerdem enthält Olivenöl die Mineralstoffe Kalzium, Natrium und Phosphor. Es ist auch reich an den Vitaminen A und E. Die Olivenöle enthalten zahlreiche Phenole, die zu den Antioxidantien gehören.
6. Geschichte des Olivenöls
Griechenland gilt als Ursprungsland der kultivierten Ölfrucht.
Vor vielen Jahrtausenden brachten vermutlich die Sumerer die wilde Olive ins Mittelmeergebiet. Die Griechen züchteten die Ölfrucht zu einer ertragreichen Nutzpflanze.
7. Herstellungsmethoden
Die Herstellung von Olivenöl hat sich seit Jahrhunderten nicht verändert und erfolgt ausschließlich mit mechanischen, und nicht mit chemischen, Verfahren. Dazu werden reife, bzw. kurz vor der Vollreife stehende Oliven sofort nach der Ernte im Herbst samt Kern gemahlen. Anschließend wird das Olivenöl durch Pressen oder Zentrifugieren von den restlichen Bestandteilen wie Schale, Fruchtfleisch und Kern getrennt.
8. Güteklassen von Olivenöl
Olivenöl wird in mehrere Güteklassen eingeteilt, von denen allerdings nur vier im Einzelhandel erhältlich sind. Das beste Öl trägt die Bezeichnung “Natives Olivenöl extra”, gefolgt von “Natives Olivenöl” und “Olivenöl”. Die vierte, im Handel erhältliche Kategorie, ist Oliventresteröl, welches hauptsächlich in den produzierenden Ländern verkauft wird.
9. Warum gibt es grüne und schwarze Oliven
Es gibt zwar viele verschiedene Oliven Arten, aber sie unterschieden sich üblicherweise nicht durch die Farbe. Die Färbung der Oliven gibt in der Regel den Reifegrad an. Die einzige Ausnahme sind einige sehr große Oliven-Sorten, die immer grün bleiben.
Im Verlauf des natürlichen Reifeprozesses werden die grünen Oliven zunächst violett, ehe sie eine natürliche schwarze Farbe erlangen.
Der Geschmack und die Konsistenz der Früchte verändern sich während des Reifeprozesses ebenfalls. Die grünen Oliven sind relativ hart und schmecken etwas herb. Die natürlich gereiften schwarzen Oliven hingegen sind deutlich weicher und milder im Geschmack.
10. Anbaugebiete von Olivenöl
Der Anbau von Olivenöl ist im gesamten Mittelmeerraum sehr weit verbreitet. Zu den 15 wichtigsten Anbaugebieten zählen unter anderem: Spanien, Italien, Griechenland, Tunesien, Syrien, Türkei, Marokko, Portugal,
Algerien, Libyen, Palästinensischen Autonomiegebiete, Jordanien, Argentinien, Ägypten, Libanon.
Oliven wachsen im gesamten Mittelmeerraum, aber auch in Kalifornien, Argentinien, Südafrika und Australien. Die Pflanze bevorzugt ein trockenes, mediterranes Klima, das jedoch weder zu kalt noch zu heiß sein darf.
Unser Olivenöl kommt aus Griechenland und zwar aus der Anbauregion um Kalamata auf der Halbinsel Peloponnes.
In Griechenland geht rund ein Drittel des landwirtschaftlichen Ertrags auf den Olivenanbau zurück. Umgerechnet besitzt jeder Bewohner circa 30 Olivenbäume.
60 Prozent der Bäume, die in Griechenland wachsen, sind Koroneiki-Olive. Sie gibt ein wunderbares feines, fruchtiges Olivenöl, das nicht bitter ist. Weitere bekannte Sorten sind Kalamata und Amfissa Oliven.
Weitere Infos rund um das Thema Olivenöl findest Du auch in Wikipedia unter Olivenöl – Wikipedia
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