Rezepte aus der griechischen Küche

Baklava

Unsere Lieblingsrezepte vom Olymp und aus Griechenland

Wir haben für Euch typisch griechische Rezepte ausgesucht und hier aufgeschrieben. Es sind unsere absoluten Favoriten, welche wir selber gerne kochen und essen. Die Zutaten sind leicht in Deutschland zu bekommen. Das Nachkochen wird Euch mit den einfachen Schritten sicher gelingen!

Vorspeisen:

  1. Tzatziki (Gurken-Joghurt-Dip)
  2. Spanakopita (griechische Spinatpastete)
  3. Dolmadakia (gefüllte Weinblätter)
  4. Melitzanosalata (Auberginensalat)
  5. Taramasalata (Kaviardip)
  6. Marides (frittierte Sardellen)
  7. Fava (gelbe Spalterbsencreme)

Hauptspeisen:

  1. Souvlaki (gegrillte Fleischspieße)
  2. Moussaka (griechischer Auberginenauflauf)
  3. Gyros (gegrilltes Fleisch)
  4. Kotopoulo me Lemoni (Hähnchen mit Zitrone)
  5. Octopus Skordato (Oktopus mit Knoblauch)
  6. Pasticcio (griechische Nudelauflauf)
  7. Stifado (geschmortes Rindfleisch mit Zwiebeln)
  8. Youvetsi (geschmortes Lamm mit Orzo)

Nachspeisen:

  1. Baklava (Nussgebäck mit Sirup)
  2. Loukoumades (griechische Donuts)
  3. Galaktoboureko (Milchpudding-Pastete)
  4. Kourabiedes (griechische Weihnachtsplätzchen)
  5. Loukoumia (griechische Gummibärchen)
  6. Kataifi (griechisches Dessert aus Engelshaar)
  7. Amygdalota (griechisches Mandelgebäck)
  8. Ravani (griechischer Grießkuchen mit Sirup)
  9. Saragli (griechisches Schichtdessert mit Nüssen)
  10. Revani (griechischer Grießkuchen)

Rezepte Vorspeisen:

  1. Tzatziki (Gurken-Joghurt-Dip) Zutaten:
  • 1 Gurke, geschält und entkernt
  • 500 g griechischer Joghurt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL frischer Dill, gehackt
  • 1 EL frische Minze, gehackt
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. Die geschälte und entkernte Gurke fein raspeln und in einem Sieb abtropfen lassen.

b. Den abgetropften Gurkenraspeln mit Joghurt, Knoblauch, Olivenöl, Dill, Minze und Zitronensaft vermischen.

c. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen, bevor du es servierst.

  1. Spanakopita (griechische Spinatpastete) Zutaten:
  • 500 g Blattspinat, gehackt (frisch oder tiefgekühlt)
  • 200 g Feta-Käse, zerbröselt
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 Eier
  • 1 Packung Filoteig (oder Phyllo-Teig)
  • 100 g geschmolzene Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich sind.

b. Den gehackten Spinat hinzufügen und bei mittlerer Hitze dünsten, bis er zusammenfällt.

c. Den Spinat in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Danach mit Feta-Käse, 2 Eiern, Salz und Pfeffer vermischen.

d. Eine Backform mit etwas geschmolzener Butter einfetten. e. Den Filoteig auslegen und jede Schicht mit geschmolzener Butter bestreichen. f. Die Spinat-Feta-Mischung auf den Filoteig geben und glattstreichen.

g. Die restlichen Filoteig-Schichten darüber legen und jede Schicht mit geschmolzener Butter bestreichen.

h. Mit einem scharfen Messer die Spanakopita in Quadrate schneiden. i. Das letzte Ei verquirlen und über die Oberseite der Spanakopita streichen. j. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 30-35 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.

  1. Dolmadakia (gefüllte Weinblätter) Zutaten:
  • 50-60 Weinblätter (aus dem Glas oder frisch)
  • 200 g Langkornreis
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 Tomaten, gehackt
  • 1/2 Bund Petersilie, gehackt
  • 1/2 Bund Dill, gehackt
  • 1/2 TL gemahlener Piment
  • Saft von 1 Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. Die Weinblätter in heißem Wasser blanchieren, bis sie weich sind. Dann in kaltem Wasser abkühlen lassen und abtropfen lassen.

b. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich sind.

c. Den Langkornreis hinzufügen und kurz mitbraten. Dann die gehackten Tomaten, Petersilie, Dill, gemahlenen Piment, Salz und Pfeffer hinzufügen.

d. Den Reis mit Wasser bedecken und bei niedriger Hitze kochen, bis er gar ist und das Wasser größtenteils aufgesogen wurde.

e. Die Weinblätter ausbreiten und jeweils einen Teelöffel Reisfüllung in die Mitte legen.

f. Die Seiten der Weinblätter über die Füllung klappen und zu kleinen Röllchen aufrollen.

g. Die Dolmadakia eng nebeneinander in eine Backform legen.

h. Mit Zitronensaft und Olivenöl beträufeln und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen, bevor du sie servierst.

  1. Melitzanosalata (Auberginensalat) Zutaten:
  • 2 große Auberginen
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1/4 Tasse Olivenöl
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. Die Auberginen mehrmals mit einer Gabel einstechen und auf einem Backblech bei 200 °C etwa 30-40 Minuten backen, bis sie weich sind.

b. Die gebackenen Auberginen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

c. Die Haut der Auberginen abziehen und das Fruchtfleisch grob hacken.

d. Das gehackte Auberginenfruchtfleisch mit Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermischen.

e. Den Melitzanosalata mit gehackter Petersilie garnieren und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen, bevor du ihn servierst.

  1. Taramasalata (Kaviardip) Zutaten:
  • 200 g Tarama (Fischrogen)
  • 2 Kartoffeln, gekocht und gepresst
  • 1 kleine Zwiebel, gehackt
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1/2 Tasse Olivenöl
  • 1/4 Tasse Weißweinessig
  • 1/4 Tasse Wasser
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. In einer Schüssel Tarama und gepresste Kartoffeln vermischen.

b. Zwiebel, Zitronensaft, Olivenöl, Weißweinessig, Wasser, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermengen.

c. Den Taramasalata im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen, bevor du ihn servierst.

  1. Marides (frittierte Sardellen) Zutaten:
  • 500 g frische Sardellen, gereinigt und entgrätet
  • 1/2 Tasse Allzweckmehl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Olivenöl zum Frittieren

Anleitung:

a. Die gereinigten und entgräteten Sardellen mit Salz und Pfeffer würzen.

b. Die Sardellen in Mehl wenden, um sie zu panieren.

c. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die panierten Sardellen darin bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig frittieren.

d. Die frittierten Sardellen auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Öl zu entfernen.

e. Mit Zitronenspalten servieren.

  1. Fava (gelbe Spalterbsencreme) Zutaten:
  • 250 g gelbe Spalterbsen
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1/4 Tasse Olivenöl
  • Saft von 1 Zitrone
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • gehackte frische Petersilie und Olivenöl zum Garnieren

Anleitung:

a. Die gelben Spalterbsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.

b. In einem Topf Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich sind.

c. Die abgetropften gelben Spalterbsen und das Lorbeerblatt hinzufügen und kurz mitbraten.

d. Die Gemüsebrühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Fava etwa 30-40 Minuten köcheln lassen, bis die Spalterbsen weich sind und die Flüssigkeit größtenteils aufgesogen wurde.

e. Das Lorbeerblatt entfernen und die Fava mit einem Kartoffelstampfer oder einem Pürierstab pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht.

f. Den Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen.

g. Die Fava in einer Schüssel anrichten, mit gehackter Petersilie garnieren und mit Olivenöl beträufeln.

Rezepte Hauptspeisen:

  1. Souvlaki (gegrillte Fleischspieße) Zutaten:
  • 500 g Fleisch (Hühnchen, Lamm, Rind), in Würfel geschnitten
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Holzspieße, in Wasser eingeweicht

Anleitung:

a. In einer Schüssel Zwiebel, Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Oregano, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer vermischen.

b. Die Fleischwürfel in die Marinade geben und gut vermischen. Abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden (am besten über Nacht) ziehen lassen.

c. Die marinierten Fleischwürfel auf die Holzspieße stecken.

d. Die Spieße auf einem Grill oder einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze grillen, bis das Fleisch durchgegart und goldbraun ist.

e. Mit Zitronenspalten und Tzatziki servieren.

  1. Moussaka (griechischer Auberginenauflauf) Zutaten:
  • 3 Auberginen, in dünne Scheiben geschnitten
  • 500 g Hackfleisch (Rind oder Lamm)
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 400 g passierte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlener Piment
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Tasse Semmelbrösel
  • 1/2 Tasse geriebener Parmesankäse
  • 1 Liter Milch
  • 80 g Butter
  • 80 g Mehl
  • 1 Prise Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. Die Auberginenscheiben mit Salz bestreuen und etwa 30 Minuten ruhen lassen, damit sie Wasser abgeben. Danach mit Küchenpapier abtupfen.

b. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich sind.

c. Das Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten, bis es braun ist.

d. Tomatenmark, passierte Tomaten, Zimt, Piment, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen. Die Sauce etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis sie eingedickt ist.

e. In einer anderen Pfanne Butter schmelzen, Mehl hinzufügen und unter Rühren eine Mehlschwitze herstellen.

f. Milch nach und nach hinzufügen und unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis eine dicke Sauce entsteht.

g. Die Sauce mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

h. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl einfetten und eine Schicht Auberginenscheiben darauf legen.

i. Eine Schicht Hackfleischsauce darauf verteilen und mit Semmelbröseln bestreuen.

j. Die Schichten wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind, wobei die letzte Schicht Hackfleischsauce sein sollte.

k. Die Bechamelsauce über die Oberseite des Moussaka gießen und mit geriebenem Parmesankäse bestreuen.

l. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 45-50 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun und bubbelig ist. m. Vor dem Servieren etwa 15 Minuten abkühlen lassen.

  1. Gyros (gegrilltes Fleisch) Zutaten:
  • 500 g Fleisch (Hühnchen, Schwein, Lamm), in dünne Streifen geschnitten
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL gemahlener Paprika
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Pita-Brot, Tomaten, Zwiebeln und Tzatziki zum Servieren

Anleitung:

a. In einer Schüssel Zwiebel, Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Oregano, Paprika, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer vermischen.

b. Die Fleischstreifen in die Marinade geben und gut vermischen. Abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden (am besten über Nacht) ziehen lassen.

c. Das marinierte Fleisch auf einem Grill oder einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze grillen, bis es durchgegart und leicht gebräunt ist.

d. Das gegrillte Gyros mit Pita-Brot, Tomaten, Zwiebeln und Tzatziki servieren.

  1. Kotopoulo me Lemoni (Hähnchen mit Zitrone) Zutaten:
  • 1 ganzes Hähnchen, in Stücke geschnitten
  • 1 Zitrone, Saft und Schale
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. In einer Schüssel Zitronensaft, Zitronenschale, Knoblauch, Olivenöl, Oregano, Thymian, Salz und Pfeffer vermischen.

b. Die Hähnchenteile in die Marinade geben und gut vermischen. Abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden (am besten über Nacht) ziehen lassen.

c. Die marinierten Hähnchenteile in eine Backform geben.

d. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 45-50 Minuten backen, bis das Hähnchen durchgegart und goldbraun ist.

e. Mit Zitronenspalten und Beilagen nach Wahl servieren.

  1. Octopus Skordato (Oktopus mit Knoblauch) Zutaten:
  • 1 kg frischer Octopus (oder tiefgefrorener Octopus, aufgetaut)
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Zitrone, Saft und Schale
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • gehackte frische Petersilie zum Garnieren

Anleitung:

a. Den Octopus in einem Topf mit ausreichend Wasser zum Kochen bringen und etwa 30-40 Minuten köcheln lassen, bis er zart ist.

b. Den gekochten Octopus abtropfen lassen und in Stücke schneiden.

c. In einer Schüssel Knoblauch, Zitronensaft, Zitronenschale, Olivenöl, Oregano, Salz und Pfeffer vermischen.

d. Die Octopusstücke in die Marinade geben und gut vermischen. Abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden (am besten über Nacht) ziehen lassen.

e. Den marinierten Octopus auf einem Grill oder einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze grillen, bis er leicht gebräunt ist.

f. Mit gehackter Petersilie garnieren und warm servieren.

  1. Pasticcio (griechische Nudelauflauf) Zutaten:
  • 500 g Penne oder andere kurze Nudeln
  • 500 g Hackfleisch (Rind oder Lamm)
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 400 g passierte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlener Piment
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Tasse geriebener Parmesankäse
  • 4 Tassen Bechamelsauce (siehe Nachspeisen Rezepte, Nummer 25)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. Die Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen, abgießen und beiseite stellen.

b. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich sind.

c. Das Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten, bis es braun ist.

d. Tomatenmark, passierte Tomaten, Zimt, Piment, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen. Die Sauce etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis sie eingedickt ist.

e. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl einfetten und eine Schicht gekochter Nudeln darauf legen.

f. Eine Schicht Hackfleischsauce darauf verteilen und mit geriebenem Parmesankäse bestreuen.

g. Die Schichten wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind, wobei die letzte Schicht Nudeln sein sollte.

h. Die Bechamelsauce über die Oberseite des Pasticcio gießen und mit geriebenem Parmesankäse bestreuen.

i. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 45-50 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun und bubbelig ist.

j. Vor dem Servieren etwa 15 Minuten abkühlen lassen.

  1. Stifado (geschmortes Rindfleisch mit Zwiebeln) Zutaten:
  • 1 kg Rindfleisch, in Würfel geschnitten
  • 500 g kleine Zwiebeln, geschält
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 400 g passierte Tomaten
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlener Piment
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 Tasse Rotwein
  • 2 Tassen Rinderbrühe
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

a. In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.

b. Die Rindfleischwürfel im gleichen Topf bei hoher Hitze anbraten, bis sie rundherum braun sind.

c. Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenmark, passierte Tomaten, Lorbeerblätter, Zimt, Piment, Zucker, Rotwein, Rinderbrühe, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen.

d. Den Topf zudecken und das Stifado bei niedriger Hitze etwa 2-3 Stunden schmoren lassen, bis das Rindfleisch zart ist und die Sauce eingedickt ist.

e. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entfernen und das Stifado heiß servieren, idealerweise mit Reis oder Kartoffelpüree.

  1. Youvetsi (geschmortes Lamm mit Orzo) Zutaten:
  • 1 kg Lammfleisch, in Würfel geschnitten
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 400 g passierte Tomaten
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1/2 Tasse Rotwein
  • 2 Tassen Rinderbrühe
  • 2 Tassen Orzo (griechische Nudeln)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • geriebener Kefalotyri-Käse zum Servieren (oder Parmesankäse)

Anleitung:

a. In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin anbraten, bis sie weich ist.

b. Das Lammfleisch hinzufügen und krümelig anbraten, bis es braun ist.

c. Knoblauch, Tomatenmark, passierte Tomaten, Lorbeerblätter, Oregano, Thymian, Rotwein, Rinderbrühe, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen.

d. Den Topf zudecken und das Youvetsi bei niedriger Hitze etwa 1,5-2 Stunden schmoren lassen, bis das Lammfleisch zart ist und die Sauce eingedickt ist.

e. Die Orzo-Nudeln in den Topf geben und etwa 10-15 Minuten kochen, bis sie al dente sind und die Flüssigkeit größtenteils aufgesogen wurde. f. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entfernen und das Youvetsi heiß servieren, idealerweise mit geriebenem Kefalotyri-Käse (oder Parmesankäse) bestreut.

Rezepte Nachspeisen:

  1. Baklava (Nussgebäck mit Sirup) Zutaten:
  • 1 Packung Filoteig (oder Phyllo-Teig)
  • 250 g gemahlene Walnüsse oder Mandeln
  • 150 g geschmolzene Butter
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Tasse Honig
  • Saft von 1/2 Zitrone

Anleitung:

a. Den Filoteig auslegen und die Hälfte der Teigblätter in eine gefettete Backform legen.

b. Die Teigblätter mit geschmolzener Butter bestreichen und eine weitere Schicht Filoteig darauf legen. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Hälfte des Teigs aufgebraucht ist.

c. Die gemahlenen Nüsse oder Mandeln mit Zimt vermischen und als gleichmäßige Schicht auf den Teig legen.

d. Die restlichen Teigblätter über die Nussmischung legen, jeweils mit geschmolzener Butter bestreichen und die Oberste Schicht ebenfalls mit Butter bestreichen.

e. Mit einem scharfen Messer das Baklava in Diamant- oder Quadratmuster schneiden.

f. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 30-35 Minuten backen, bis das Baklava goldbraun und knusprig ist.

g. Während das Baklava im Ofen backt, den Sirup zubereiten. Dazu Wasser, Zucker, Honig und Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze 5 Minuten köcheln lassen.

h. Das gebackene Baklava aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem heißen Sirup übergießen.

i. Das Baklava mindestens 2 Stunden abkühlen lassen und den Sirup gut einziehen lassen, bevor du es servierst.

  1. Loukoumades (griechische Donuts) Zutaten:
  • 2 Tassen Allzweckmehl
  • 1 TL Trockenhefe
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 Tasse lauwarmes Wasser
  • Öl zum Frittieren
  • Honig
  • gehackte Nüsse oder Zimt zum Garnieren

Anleitung:

a. In einer Schüssel Mehl, Trockenhefe, Salz und Zucker vermischen.

b. Das lauwarme Wasser hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.

c. Die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er aufgegangen ist.

d. In einem Topf ausreichend Öl erhitzen, um die Loukoumades zu frittieren.

e. Mit einem Löffel kleine Teigportionen in das heiße Öl geben und goldbraun frittieren. Dabei darauf achten, dass die Loukoumades rundherum gleichmäßig gebräunt werden.

f. Die frittierten Loukoumades mit einem Schaumlöffel aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

g. Die Loukoumades noch warm mit Honig beträufeln und mit gehackten Nüssen oder Zimt bestreuen.

  1. Galaktoboureko (Milchpudding-Pastete) Zutaten:
  • 1 Packung Filoteig (oder Phyllo-Teig)
  • 4 Tassen Milch
  • 1/2 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse Semmelbrösel
  • 1/2 Tasse Butter, geschmolzen
  • 4 Eier
  • 1 Vanilleschote (oder 1 TL Vanilleextrakt)
  • 1 Zitrone, Schale
  • 1 Zimtstange
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Tasse Zucker

Anleitung:

a. Den Filoteig auslegen und die Hälfte der Teigblätter in eine gefettete Backform legen. Dabei jede Schicht mit geschmolzener Butter bestreichen.

b. In einem Topf Milch, Zucker, Semmelbrösel, geschmolzene Butter, Eier, das Mark der Vanilleschote (oder Vanilleextrakt) und Zitronenschale vermischen.

c. Die Milchmischung unter ständigem Rühren bei niedriger Hitze erhitzen, bis sie zu einem dicken Pudding eindickt.

d. Den Topf vom Herd nehmen und den Zimtstange entfernen.

e. Den Pudding gleichmäßig auf den Filoteig in der Backform verteilen.

f. Die restlichen Teigblätter über den Pudding legen, jeweils mit geschmolzener Butter bestreichen und die Oberste Schicht ebenfalls mit Butter bestreichen.

g. Mit einem scharfen Messer das Galaktoboureko in Diamant- oder Quadratmuster schneiden.

h. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 30-35 Minuten backen, bis das Galaktoboureko goldbraun und knusprig ist.

i. Während das Galaktoboureko im Ofen backt, den Sirup zubereiten. Dazu Wasser und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze 5 Minuten köcheln lassen.

j. Das gebackene Galaktoboureko aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem heißen Sirup übergießen.

k. Das Galaktoboureko mindestens 2 Stunden abkühlen lassen und den Sirup gut einziehen lassen, bevor du es servierst.

  1. Kourabiedes (griechische Weihnachtsplätzchen) Zutaten:
  • 2 Tassen Butter, weich
  • 1 Tasse Puderzucker
  • 2 Eigelb
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 4 1/2 Tassen Allzweckmehl
  • 1 Tasse gemahlene Mandeln
  • Puderzucker zum Bestreuen

Anleitung:

a. In einer Schüssel Butter und Puderzucker cremig rühren.

b. Eigelb und Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermischen.

c. Das Mehl und die gemahlenen Mandeln hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten.

d. Den Teig zu kleinen Kugeln formen und auf ein Backblech legen.

e. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 15-20 Minuten backen, bis die Kourabiedes leicht goldbraun sind.

f. Die gebackenen Kourabiedes aus dem Ofen nehmen und noch warm mit Puderzucker bestreuen.

g. Nach dem Abkühlen erneut mit Puderzucker bestreuen.

  1. Loukoumia (griechische Gummibärchen) Zutaten:
  • 100 g Kartoffelstärke
  • 250 ml Wasser
  • 400 g Zucker
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Rosenwasser
  • Lebensmittelfarbe (optional)
  • Puderzucker zum Bestreuen

Anleitung:

a. In einem Topf Kartoffelstärke und Wasser vermischen, bis sich keine Klumpen mehr bilden.

b. Zucker und Zitronensaft hinzufügen und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.

c. Die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Masse dick wird und sich vom Topf löst.

d. Rosenwasser und Lebensmittelfarbe hinzufügen und gut vermischen.

e. Die Masse in eine mit Kartoffelstärke bestäubte Form gießen und glatt streichen. Abkühlen lassen und über Nacht ruhen lassen.

f. Die Masse in Quadrate schneiden und mit Puderzucker bestreuen.

  1. Kataifi (griechisches Dessert aus Engelshaar) Zutaten:
  • 250 g Kataifi (Engelshaar)
  • 250 g gemahlene Walnüsse oder Mandeln
  • 150 g Butter, geschmolzen
  • 500 ml Wasser
  • 500 g Zucker
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  • 200 g gehackte Nüsse zum Bestreuen

Anleitung:

a. Die Kataifi in eine Schüssel geben und mit geschmolzener Butter vermischen.

b. Die Hälfte der Kataifi in eine Backform drücken und glatt streichen.

c. Die gemahlenen Nüsse darüber verteilen und mit der restlichen Kataifi bedecken.

d. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 40-45 Minuten goldbraun und knusprig backen.

e. In der Zwischenzeit Wasser, Zucker, Zitronensaft, Zimtstange und Nelken in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis der Sirup eingedickt ist.

f. Die Kataifi aus dem Ofen nehmen und den Sirup gleichmäßig darüber gießen.

g. Mit gehackten Nüssen bestreuen und abkühlen lassen, bevor du ihn in Stücke schneidest und servierst.

  1. Amygdalota (griechisches Mandelgebäck) Zutaten:
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 250 g Puderzucker
  • 2 Eiweiß
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Rosenwasser zum Beträufeln
  • Puderzucker zum Bestreuen

Anleitung:

a. In einer Schüssel gemahlene Mandeln, Puderzucker, Eiweiß und Vanilleextrakt vermischen, bis ein Teig entsteht.

b. Den Teig zu kleinen Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.

c. Im vorgeheizten Ofen bei 160 °C etwa 15-20 Minuten backen, bis die Amygdalota leicht goldbraun sind.

d. Die noch warmen Kekse mit Rosenwasser beträufeln und mit Puderzucker bestreuen.

  1. Ravani (griechischer Grießkuchen mit Sirup) Zutaten:
  • 200 g feiner Grieß
  • 200 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 250 ml griechischer Joghurt
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Abrieb von 1 Zitrone
  • 250 ml Wasser
  • 200 g Zucker
  • Saft von 1 Zitrone

Anleitung:

a. In einer Schüssel Grieß, Mehl, Zucker, Eier, Joghurt, Olivenöl, Backpulver, Vanilleextrakt und Zitronenabrieb vermischen.

b. Eine Backform mit etwas Olivenöl einfetten und die Mischung hineingeben.

c. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 35-40 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und sich fest anfühlt.

d. In der Zwischenzeit Wasser, Zucker und Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis der Sirup eingedickt ist.

e. Den heißen Kuchen mit dem Sirup übergießen und abkühlen lassen, bevor du ihn in Stücke schneidest und servierst.

  1. Saragli (griechisches Schichtdessert mit Nüssen) Zutaten:
  • 250 g Kataifi (Engelshaar)
  • 250 g gemahlene Walnüsse oder Mandeln
  • 150 g Butter, geschmolzen
  • 250 g Zucker
  • 250 ml Wasser
  • 1 Zimtstange
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 200 g geschmolzene Schokolade
  • gehackte Nüsse und Zimt zum Bestreuen

Anleitung:

a. Die Kataifi in eine Schüssel geben und mit geschmolzener Butter vermischen.

b. Eine Schicht Kataifi in eine rechteckige Backform legen und mit gemahlenen Nüssen bestreuen.

c. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Kataifi und Nussmischung aufgebraucht sind, wobei die oberste Schicht Kataifi sein sollte.

d. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 30-35 Minuten backen, bis der Saragli goldbraun und knusprig ist.

e. In der Zwischenzeit Zucker, Wasser, Zimtstange und Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis der Sirup eingedickt ist.

f. Den Saragli aus dem Ofen nehmen und den Sirup gleichmäßig darüber gießen.

g. Die geschmolzene Schokolade über den Saragli gießen und mit gehackten Nüssen und einer Prise Zimt bestreuen.

h. Den Saragli abkühlen lassen, bevor du ihn in Stücke schneidest und servierst.

Unser absoluter Lieblingskuchen darf nicht fehlen!

Vassilopita der Weihnachtskuchen

Zubereitungszeit 1Stunde 

Zutaten

  • 300 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 250 g Puderzucker
  • 1 EL Zucker
  • 7 g Mahlab
  • 2 g Mastix
  • ½ TL Muskatnuss
  • Orangenschale von 2 Orangen
  • 1 TL Vanille
  • 4 Eier
  • 75 g Milch
  • 400 g Mehl
  • 1 EL Backpulver
  • 1 Münze (Cent-Stück)

Anleitungen

  • Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen.
  • Die Butter und Puderzucker mit einem Mixer 2-3 Minuten verrühren bis sie eine Masse sind und anschließend weitere 5 Minuten schlagen.
  • Nun Zucker, Mahlab, Mastix, Muskatnuss und 2 EL vom Mehl in einem Multimixer kleinmachen, bis alles zu Pulver wird und zusammen mit Orangenschale und Vanille zu den restlichen Zutaten hinzufügen. Das Ganze auf niedriger Stufe mixen.
  • Die Eier – eines nach dem anderen – unterrühren.
  • Jetzt langsam die Milch in den Teig schütten während er mit einer Küchenspatel per Hand umgerührt wird.
  • Das restliche Mehl, sowie das Backpulver erst separat vermischen und dann ebenfalls in den Teig per Hand unterrühren.
  • Den Teig in eine Form geben und eine Münze dazu geben
  • Jetzt den Kuchen für 45 Minuten backen anschließend mit Puderzucker bestreuen – lecker!

Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen

Guten Appetit – Kali Orexi

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10 Dinge die Du über Olivenöl wissen solltest

Tisch mit griechischem Genuss

Unsere Olivenöl-Tipps

10 Dinge, die Du über Olivenöl wissen solltest

Olivenöl – auch „flüssiges Gold“ genannt – ist weit mehr als nur ein Speiseöl. Unser Oligri Olivenöl wird aus der kleinen, aromatischen Koroneiki-Olive gewonnen – kalt extrahiert, sortenrein und voller Charakter. Hier zeigen wir Dir 10 Dinge, die Du über Olivenöl wissen solltest – für mehr Genuss, Wissen und Wertschätzung beim täglichen Kochen.

1. Wie lagert man Olivenöl

Du lagerst Dein Olivenöl am besten an einem kühlen, dunklen Ort – zum Beispiel im Keller oder in der Speisekammer bei 10 bis 20 Grad. Olivenöl mag kein Licht, keine Wärme und keine Luft. Deshalb die Flaschen immer gut verschließen.

Wir haben uns bei Oligri bewusst für lichtundurchlässige Blechkanister entschieden. Sie schützen das Öl optimal und sind bestens für den Versand geeignet. Die Ökobilanz dieser Kanister ist übrigens besser als die von Glasflaschen.

Für den täglichen Gebrauch kannst Du das Öl in eine Karaffe oder ein schönes Kännchen füllen. Achte aber auch hier darauf, dass es nicht zu warm steht – also besser nicht neben dem Herd oder auf der Fensterbank.

Unsere formschönen Kanister mit Schraubverschluss in 500 ml und 1000 ml sind so praktisch, dass Du das Öl nicht einmal umfüllen musst – einfach öffnen und genießen.

Wenn es zu kalt ist, zum Beispiel im Kühlschrank, kann Olivenöl ausflocken. Das ist kein Qualitätsmangel, sondern ein Zeichen dafür, dass noch alle natürlichen Wachse enthalten sind. Bei Zimmertemperatur wird das Öl wieder klar.

2. Wie lange ist Olivenöl haltbar

Bei guter Lagerung ist Olivenöl mehrere Jahre haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum liegt meist zwischen 12 und 24 Monaten. Anders als guter Wein wird Olivenöl mit der Zeit nicht besser – es verliert Aromen und Antioxidantien.

Wir bei Oligri geben immer das Erntedatum und die Abfüllung an. So kannst Du die Frische direkt nachvollziehen. Unser Olivenöl ist bei Erhalt mindestens 12 Monate haltbar.

3. Warum ist Olivenöl so gut

Olivenöl wird nicht umsonst als „flüssiges Gold“ bezeichnet – es schmeckt nicht nur herrlich, sondern enthält auch wertvolle Antioxidantien und gesunde Fettsäuren. In der mediterranen Küche ist es seit Jahrhunderten unverzichtbar. Hochwertiges Olivenöl wie unseres ergänzt Deine Ernährung auf natürliche Weise – und verfeinert jedes Gericht mit einem Hauch Griechenland.

4. Welche Olivensorten gibt es

Es gibt weltweit über 1000 Olivensorten – viele davon sind regional verbreitet. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Tafeloliven (zum Verzehr) und Öloliven (mit hohem Ölgehalt).

Beliebte griechische Sorten sind zum Beispiel die aromatische Kalamata-Olive, die Konservolia und die Koroneiki – unsere Sorte. Ihr Öl ist fruchtig, harmonisch und erinnert leicht an Zitrone.

5. Inhaltsstoffe von Olivenöl

  • Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Vitamin A und E
  • Kalzium, Natrium und Phosphor
  • Natürliche Antioxidantien wie Polyphenole

6. Geschichte des Olivenöls

Schon vor Jahrtausenden wurde die Olive rund ums Mittelmeer kultiviert – vermutlich stammt sie aus dem Nahen Osten. Die Griechen machten aus der wilden Olive eine wertvolle Kulturpflanze und nutzten das Öl nicht nur in der Küche, sondern auch für Körperpflege und Rituale.

7. Herstellungsmethoden

Die Herstellung von Olivenöl erfolgt bis heute rein mechanisch – ohne chemische Zusätze. Die frisch geernteten Oliven werden samt Kern gemahlen und anschließend in modernen Anlagen zentrifugiert, um das Öl von Fruchtfleisch, Schale und Kernen zu trennen.

8. Güteklassen von Olivenöl

Olivenöl wird in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt. Die beste: „Natives Olivenöl extra“. Danach folgen „Natives Olivenöl“, „Olivenöl“ und als niedrigste Klasse das industriell hergestellte „Oliventresteröl“.

Unser Tipp: Achte beim Kauf immer auf „nativ extra“ – nur diese Bezeichnung steht für höchste Qualität und vollen Geschmack.

9. Warum gibt es grüne und schwarze Oliven

Die Farbe von Oliven zeigt meist ihren Reifegrad an – nicht ihre Sorte. Unreife Oliven sind grün, später werden sie violett bis schwarz. Einige große Sorten bleiben jedoch grün, auch wenn sie reif sind.

Grüne Oliven sind fester und herber, schwarze reifer, weicher und milder im Geschmack. Unser Olivensortiment kannst Du hier bestellen.

10. Anbaugebiete von Olivenöl

Oliven wachsen im gesamten Mittelmeerraum – aber auch in Kalifornien, Argentinien, Südafrika und Australien. Zu den Hauptanbaugebieten zählen Spanien, Italien, Griechenland, Tunesien und Marokko.

Unser Oligri Olivenöl stammt aus der Region Kalamata auf dem griechischen Peloponnes. Dort gedeihen unsere Koroneiki-Oliven unter idealen Bedingungen. Wusstest Du: In Griechenland besitzt im Schnitt jeder Einwohner rund 30 Olivenbäume.

60 % der griechischen Olivenbäume sind Koroneiki – die Basis für unser mild-fruchtiges, nicht bitteres Olivenöl.

Weitere Infos findest Du auch auf Wikipedia.